Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) richtet klare Erwartungen an die künftige Bundesregierung: Die Sicherstellung der heimischen Rohstoffversorgung muss in Koalitionsverhandlungen oberste Priorität haben – besonders in Zeiten globaler Krisen, geopolitischer Unsicherheiten und gestörter Lieferketten.

Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen machen ein schnelles Handeln der Politik notwendig. So wurde am 4.3.2025 abends ein Sondervermögen sowie eine Öffnung der Schuldenbremse u.a. für die Ertüchtigung der Infrastruktur geschaffen, wobei die Zustimmung von Bündnis 90/Die Grünen und der Bundesländer noch aussteht.

MIRO weist in seiner Pressemitteilung darauf hin, dass für die umfangreiche Bautätigkeit, die erforderlich ist, um den bestehenden Investitionsstau bei Straßen, Schienen- und Wasserwegen sowie bei Brücken und beim Leitungsbau aufzulösen, auch die notwendigen Baurohstoffe regional zur Verfügung stehen müssen.
 
Die Bundesregierung muss nicht nur für die Finanzierung der Baumaßnahmen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene, sondern gleichzeitig auch für die Genehmigung der benötigten mineralischen Rohstoffe sorgen. Mehr denn je steht die Versorgung mit Kies, Sand, Schotter und Splitten als Grundversorgung im überragenden öffentlichen Interesse!

In diesem Sinne geht MIRO gleichzeitig auch individuell auf die Ansprechpartner im Deutschen Bundestag und in den Parteigremien zu. Weitere Forderungen schließt MIRO je nach Fortschritt der Verhandlungen an.

Die MIRO-Pressemitteilung ist als Anlage beigefügt. Sie finden sie auch auf der MIRO-Website unter Service/Presse.