Der Automotive-Standort Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Zu den Umbrüchen, die mit der Umstellung auf klimaschonende Antriebe sowie mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung einhergehen, kamen in jüngster Zeit externe wirtschaftliche Schocks und eine zu Teilen neue Ausrichtung der globalen Handelsordnung. Welche Rahmenbedingungen braucht es nun von der Bundespolitik, damit die Transformation in der Automobilbranche gelingt und ökologische Zielvorgaben mit berechtigten wirtschaftlichen Interessen verknüpft werden können? Was sind regulatorische und administrative Hürden? Wie können Unternehmen, Beschäftigte sowie Bürgerinnen und Bürger in diesem Wandel mitgenommen werden?

Das sind Fragen, die im Rahmen der 7. Jahresveranstaltung Strategiedialog Automobilwirtschaft BW mit renommierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert werden können.

„Zukunft gestalten: der Automotive-Standort Baden-Württemberg und Deutschland“

Die Veranstaltung wird in der Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin, am Donnerstag, 7. Dezember 2023, 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) stattfinden.

Im Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg (SDA) bearbeiten wir seit dem Jahr 2017 die zentralen Fragen des Strukturwandels unserer europäischen Leitindustrie kooperativ in einem branchen-, ministeriums- und verbandsübergreifenden Ansatz. Bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der 7. SDA-Jahresveranstaltung diskutieren wir unter anderem mit Prof. Stefan Bratzel (Center of Automotive Management), Edith Weymayr (Vorsitzende des Vorstands der L-Bank), Dr. Silke Wagener (Freudenberg) sowie mit Stefan Gerwens (ADAC), wie der Standort Deutschland – und damit auch die baden-württembergische Industrie – im Automotive-Bereich gestärkt und zukunftsfähig aufgestellt werden kann.

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